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Post by fugees-online on Dec 10, 2005 1:50:59 GMT 1
noooo! LMAO! ;D I was only in HAMBURG! The other reviews I got from people who were there... from other message boards. I always wrote down the author by the way. So: NOPE! I dont have too much money... the photos you mentioned were taken by "DIE ZEIT" - if you click on the link I posted under the article "Brutaler, Schneller, Anders" you'll get to the photos as well... Well, they had telepromters but they didnt really need them, did they?! Most of the time they were jumping around like maaaad and didnt pay attention to the monitors. I'm 22, from Hessen, currently living in Würzburg. Well, I would say the NEW SONG was not as laid back and smooth as the tracks on the score. Definitly faster, more agressive... and different instrumentals... not the classic baseline like on most score songs. It really was different! Damn, I hope somebody recorded this... maybe Mischa1? I would NOT compare it to BLACK EYED PEAS or NERD. It was neither as pop nor was it as electronic... If you watch the HAMBURG videos I think you can compare the style of the song to the version of NAPPY HEADS they performed in Hamburg...
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Post by h on Dec 10, 2005 2:12:46 GMT 1
davon abgesehen, dass der sound auf dem vid ja auch scheisse is.. ich weiß ja was du meinst. es war schneller, härter , und ich bilde mir ein, da wär ne fette gitarre gewesen. daher auch meine vergleiche. guitar works with R`n`B
-wer noch hat denn telepromter auf nem konzert=? -mangelndes selbstbewusstein? wann kommt die pladddddddddeeeeeeeeeeeee?
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Post by sybille on Dec 10, 2005 19:46:18 GMT 1
OMG, I wanna hear the new song soooooooooooooo bad !!!!
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Post by w on Dec 11, 2005 1:07:04 GMT 1
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Post by fugees-online on Dec 11, 2005 12:14:28 GMT 1
So, was anyone of you succesful in getting a refundfor the concert in HAMBURG?
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Post by dajana on Dec 11, 2005 14:39:59 GMT 1
the new song was " take it easy" pretty cool! The concert wasn´t so bad, for me it was the greatest thing i´ve ever seen, really. And the crowd was soo cool! Okay the sound was really bad. But i enjoyed to be there!
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Post by n on Dec 11, 2005 21:20:56 GMT 1
they DID NOT play take it easy!!
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Post by qali on Dec 11, 2005 22:47:36 GMT 1
oh yes they did it was world premiere! you joinend the wrong concert??
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Post by fugees-online on Dec 11, 2005 23:35:41 GMT 1
I was in Hamburg as well and they difinitly DID NOT play Take It Easy...
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Post by fugees-online on Dec 13, 2005 11:02:14 GMT 1
Versöhnung zu drittNach neun Jahren lassen sich die Fugees nun auch in Hamburg wieder als Band blicken VON ELKE BUHR Lauryn Hill von den "Fugees" (ddp)Sie haben kein Problem damit, die Leute warten zu lassen. Mindestens eine Stunde länger, als es höflich gewesen wäre, musste sich die Fangemeinde am Dienstag Abend in der ausverkauften Color Line Arena in Hamburg vom DJ mit Bob Marley-Klassikern hinhalten lassen, bis sich die Fugees auf die Bühne bequemten. Wyclaf Jean entschuldigte sich in den ersten Reimen des Abends mit einer stilechten Rapper-Story. Er sei von der Polizei aufgehalten worden: zu viel Marihuana. Das Publikum war geduldig, schließlich hat diese Verspätung auch nicht mehr ins Gewicht angesichts der neun Jahre, die sich die Fugees als Band nicht mehr blicken ließen. Wyclaf Jean, sein Cousin Prakazrel Michel und ihre Freundin Lauryn Hill aus der Highschool in Brooklyn hatten als Fugees 1996 mit ihrem Album The Score die erfolgreichste HipHop-Platte aller Zeiten veröffentlicht. Ihre energiegeladenen, mit melodischen Refrainfetzen versehenen Tracks, allen voran das Roberta-Flack-Cover Killing me Softly, katapultierten den HipHop in Richtung Mainstream und machten den Rap zur universalen Sprache des Pop. Genauso legendär wie ihr plötzlicher Erfolg waren allerdings die Streitereien der Fugees; vor allem Lauryn Hill war unzufrieden mit ihrer Rolle als hübscher Blickfang zwischen den Männern und verließ die Band. Der weibliche Körper als Performance-MaschineWas in ihr steckte, bewies sie 1998 mit ihrem Solo-Album, dem fünffachen Grammy-Gewinner The Miseducation of Lauryn Hill, das sie kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes herausbrachte. So selbstbestimmt wie die damals 23jährige produzierte zu der Zeit keine andere Frau im HipHop, und nach ihr höchstens noch Missy Elliott. Auch Pras Michel und Wyclef Jean arbeiteten nach dem Ende der Fugees an ihren Solo-Karrieren. Vor allem Wyclaf Jean übte sich in Kuschelrock-kompatiblen Charthiphop, rappte Guantanamera und verkaufte seine Künste an jeden, der ihn dafür bezahlte, von Santana über Simpley Red bis zu Mick Jagger. Er hätte wahrscheinlich auch ein Duett mit dem Weihnachtsmann gesungen, wenn ihn jemand darum gebeten hätte. Lauryn Hill dagegen machte irgendwann nichts mehr mit niemanden. Ihr einziges Lebenszeichen war ein Auftritt bei MTV Unplugged 2002: Dort ließ sie zwischen vielen leisen, sehr spirituellen neuen Songs in langen Monologen ihren Überdruss angesichts eines Business durchblicken, der weibliche Stars auf perfekte Körper und Performance-Maschinen reduziert. Während um sie herum die HipHop-Ladies von Lil'kim bis Foxy Brown ihre Brüste aufpumpen ließen und die Strapse anschnallten, bekam Lauryn Hill mit ihrem Mann Rohan Marley, einem Sohn Bob Marleys, drei weitere Kinder, und das Nachfolgealbum zu Miseducation blieb ein Wunschtraum der Fans. Stattdessen gibt es nun, völlig überraschend, die Wiedervereinigung der Fugees: Die Comeback-Welttournee läuft, die Single Take it Easy ist zumindest im Radio veröffentlicht, und vielleicht wird ja sogar das Album, das für das Frühjahr nächsten Jahres angekündigt ist, Wirklichkeit. In Hamburg, bei der ersten Deutschland-Station der Tour, präsentierte sich ein überaus abgeklärtes Trio, das den Auftritt mit selbstironischem Zwinkern als eine Art Familienaufstellung inszenierte, mitsamt gespielter Streits und Versöhnungen im Dreierschritt. Demonstrativ klopften sich Pras und Wyclaf gegenseitig auf die Schulter, und Wyclaf sang eine etwas grobe Version des Marley-Klassikers No Woman, no Cry, bevor Lauryn Hill, definitiv die Diva des Abends, auf schwindelerregend hohen Stilettos die Bühne betrat, versehen mit einem immensen Haarschopf im Afro-Look, den schmalen Körper mit einem glamourösen Pelzjäckchen und einem um die Hüften geknoteten Tuch wie gepanzert gegen das Dogma vom Haut-Zeigen bei HipHop-Ladies. Die Devise bei der neuen Single Take it easy geht in Richtung Old-School, druckvoller Rap ohne große Bemühungen in Richtung Melodik und Refrain, und so präsentierten die Fugees im Hamburg auch viele alte Hits als dringliche Sprach-Predigten an die bouncende Gemeinde. Drei überaus entspannte Anarchisten waren da am Werk, fielen sich gegenseitig ins Wort, machten, was sie wollten und fanden überraschend wieder zusammen. Sie diskutierten mit der Band fröhlich über Tempi und Breaks, zerlegten die Songs in ihre Teile und setzten sie dann wieder zu den unvermeidlichen Hits zusammen, Ready or not, Fu-Gee-La oder The Beast. Wyclaf Jean verkündete sein politisches Credo - gegen Bush, für Marihuana - und gab ansonsten die symphatische Rampensau: Er surfte auf den Schultern seines Bodyguard durch die Menge, versuchte ein paar Breakdance-Schritte, ließ sich beim Salto tapsig auf den Hintern platschen und von Lauryn gutmütig verspotten, um im nächsten Moment wieder aufzuspringen und mit einem Gitarrensolo anzugeben. Der immer etwas blassere Pras hatte seinen Solo-Auftritt mit einer Bande exaltierter Chordamen, die ihn als "Getto Superstar" feierten. Und Lauryn Hill oszillierte zwischen distanzierter Diva, R&B-Virtuosin und engagierter Preacherlady des Rap; gemeinsam mit den Background-Damen schenkte sie dem Publikum eine soulige A-Capella-Einlage und schließlich eine großartige Version von Killing me softly. Das undogmatische Erbe der schwarzen MusikDie Fugees spielten lange an diesem Abend, und sie wurden dabei immer besser. Diese Band gibt nichts auf die glatte Perfektion der aktuellen Hochleistungs-R&B-Stars à la Beyoncé, und sie verweigert die platte Gangster-Geste eines 50Cent. Stattdessen verwaltet sie mit undogmatischer Souveränität das Erbe der schwarzen Musik: den Soul, den Reggae den HipHop, manchmal anarchisch und rau, und manchmal auch melodisch zum Feuerzeuge-Schwenken für die Massen. Das Warten auf die neue Platte kann beginnen. Fugees auf TourIhre Platte "The Score" (Sony/BMG) war die erfolgreichste HipHop-Platte aller Zeiten. Danach lösten sich die Fugees ( "Flüchtlinge") auf. Jetzt ist die lang erwartete Wiedervereinigung Wirklichkeit geworden. Das zweite Deutschlandkonzert der Fugees-Reunion-Tour findet am 19. Dezember in der Kölnarena in Köln statt.URL: www.fr-aktuell.de/ressorts/kultur_und_medien/feuilleton/?cnt=766971
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